Scáthán

Mein spiritueller Name ist „Scáthán“ (ska:ha:n), was aus dem gälischen übersetzt „Spiegel“ bedeutet. Dieser Name begleitet mich nun schon mehrere Jahre und doch entdecke ich immer neue Bedeutungen, die in ihm mitschwingen. Viele beschreiben mich, einige stellen sich mir als Aufgabe, die es zu bearbeiten gilt.

Mein spiritueller Weg

Vor mehr als zwanzig Jahren begann ich mich mit dem Heidentum auseinander zu setzen und je länger ich mich damit befasste, desto mehr wurde mir klar, dass es genau der Teil war, der in meinem Leben noch fehlte.

Insbesondere das insel-keltische hat mich auf meiner Suche fasziniert, was mich bewog mich dem Druidentum zuzuwenden.

Doch das reine Bücherwissen reichte mir nicht und ich suchte nach einem Lehrer… und das Schicksal wollte es, dass mich mein Weg in einen dianischen Wicca-Coven führte. Dort fühlte ich mich gut aufgehoben und begann meine Ausbildung zur Priesterin.

Da mich das Druidentum jedoch nicht „losließ“, beschloss ich Mitglied im OBOD (Order of Bards, Ovates and Druids) zu werden und dort den Bardenkurs zu absolvieren. Am Anfang war ich skeptisch, ob sich das mit Wicca vereinbaren lassen würde, doch ich merkte schnell, dass es eine wunderbare Kombination („Druidcraft“) darstellt. Mittlerweile bin ich im Ovatengrad und noch immer sehr glücklich über meine Entscheidung 🙂

Reiki

Mein Reiki-Weg begann 2006 mit Usui-Reiki und erweiterte sich später um Celtic-Reiki, da mir die dort verwendeten Ogham-Zeichen näher stehen, als die Symbole im Usui-Reiki. In beiden Systemen habe ich den Meister/Lehrer Grad erreicht und würde mich freuen, mein Wissen an euch weiter geben zu können.

Momentan versuche ich mich übrigens an Kundalini Reiki und habe mich in den ersten Grad einweihen lassen. Mal sehen wie es sich damit arbeiten lässt…

Abschließende Worte

Eines ist mir noch wichtig: Spiritualität ist ein sehr wichtiger und großer Teil in meinem Leben, doch nicht der einzige!

Ich bin Diplom Psychologin, gehe jeden Tag „ganz normal“ zur Arbeit und mache „nebenbei“ noch die Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie für Erwachsene & Kinder und Jugendliche). Ich trage „normale“ Kleidung und habe auch nicht nur „heidnische“ Freunde. Ich gehe auf Partys, ins Kino und mag meinen Computer und das Internet 😉

Ich halte Heiden nicht für „bessere Menschen“ und denke auch nicht, dass mein Weg der einzig wahre ist… doch er ist der richtige für mich… und das ist gut so!

Also wage auch du deinen persönlichen Feuersprung und stelle dich der Herausforderung deinen ganz eigenen Weg zu finden und diesen dann auch zu beschreiten!